Die Sommermonate sind klassischerweise immer etwas ruhiger in den Friseur- und Beautysalons. Da lohnt es sich, dir die Zeit zu nehmen, mal wieder über die eigene Unternehmensstrategie und auch die Ziele nachzudenken, bevor die umsatzstärkste Zeit des Jahres mit Black Friday und der Weihnachtszeit beginnt.
Bin ich noch auf dem richtigen Weg, ergreife ich die richtigen Maßnahmen, um meine Ziele zu erreichen? Jetzt hast du die Möglichkeit dich auszurichten und noch besser positioniert so viel Umsatz wie noch nie zu machen!
Ein wichtiger Bestandteil deiner Strategie ist die Software, die du in deinem Salon nutzt. Bei der Auswahl bzw. Erweiterung deines Kassensystems solltest du deine aktuellen Bedürfnisse und Ziele im Blick behalten, damit es langfristig für dich arbeitet.
3 Arten der Kassensoftware für Salons & Beautyinstitute
1. Kasse pur – Ein Kassensystem für den Tagesablauf
Diese Option passt, wenn die Bedürfnisse deines Salons mit einer Kasse abzudecken sind. Du also keine weiteren Software-Werkzeuge benötigst, wie z. B. einen Online-Kalender, ein Online-Buchungssystem oder eine digitale Kundenkartei, in der all deine Notizen gespeichert sind. Du arbeitest also weiterhin mit einem Terminbuch und machst keine digitale Kundenkommunikation per SMS oder Email. Deinen Teamplan erstellst du handschriftlich oder per Excell und die Lagerwirtschaft mit Klemmbrett und Stift. Behalte hier deine Ziele im Kopf, oft lassen sich Kassensysteme nicht mit anderer Software integrieren, sodass ein Ausbau schwierig werden könnte.
Wenn man wirklich nur eine Kasse braucht, dann gibt es viele Möglichkeiten auf dem Markt. Kassensysteme in Deutschland und Österreich müssen strikten Vorgaben entsprechen und sind deshalb relativ ähnlich in der Qualität. Hier sollte die Handhabung einfach sein und ein Minimum an Finanzberichten geboten werden (z. B. ein Export für die Steuerberatung).
2. Kasse + Integration – Kassensystem mit Anbindung an andere Software
Es gibt auch Kassensysteme, die sich mit anderen Software-Tools integrieren lassen.
Hier einige Beispiele:
- Kasse + Terminkalender
- Kasse + Lagerwirtschaft
- Kasse + Email-/SMS-Marketing
Hier solltest du besonders darauf achten, dass die verschiedenen Systeme, die du nutzen möchtest, auch wirklich zusammen passen! Das Zusammenspiel muss hier passen, damit du in deinem Salonalltag auch wirklich profitierst und dir nicht die Haare ausreißt, weil sich das eine System nicht mit dem anderen verträgt. Auch die Vertragslaufzeiten sollten übereinstimmen, damit du dabei nicht den Überblick verlierst. Achte darauf, dass du dir kein “Frankenstein”-System zusammenbaust. Das kann schnell zu mehr Problemen führen, als es löst. Außerdem ist es wichtig, dass du hier guten und menschlichen Support für alle Systeme bekommst.
3. All-in-One-System – Kassensystem-Software mit allem Drum & Dran
Wenn du viel Wert auf Kundenbindung, Auslastung, Neukundengewinnung, Umsatzsteigerung und Wachstum legst, dann solltest du dich etwas näher mit All-in-One-Systemen beschäftigen. Diese Bereiche sind besonders zu den umsatzstärksten Zeiten des Jahres wichtig. Denn damit hast du die Möglichkeit, dich jetzt perfekt für die Anforderungen dieser Zeit aufzustellen. Denn du bleibst im Gedächtnis deiner Kundschaft, erreichst neue, bist leicht buchbar, hast Online-Gutscheine im Angebot und kannst Produkte über deinen eigenen Online Shop verkaufen, sowie vieles mehr!
Ein All-in-One-System übernimmt die Digitalisierung, erleichtert Vorgänge und unterstützt Salons wie ein neues Teammitglied an der Rezeption.
All-in-One-Systeme bieten eine Vielzahl an Funktionen und jede Software bietet etwas anderes. Deshalb solltest du dich nicht scheuen, bei Infogesprächen all deine Fragen zu stellen und deine Prioritäten zu vertreten. Schau dir die angebotenen Funktionen genau an und stelle sicher, dass du mit dem System nicht allein gelassen wirst. Immerhin möchtest du aus einem so umfangreichen System auch alles herausholen, damit du dich zuverlässig auf deine Ziele zu bewegst.
Egal welche Option für dich die beste ist, folgende Faktoren solltest du immer beachten:
- Technischer Support & Beratung
Wie ist die Erreichbarkeit? Verursacht es zusätzliche Kosten? Was wird außerhalb des technischen Supports angeboten?
- Klare Kostenkommunikation
Zahlst du extra für zusätzliche Lizenzen oder Nutzerprofile? Musst du eine bestimmte Hardware kaufen/leasen, um das System nutzen zu können?
- Persönlichkeit des Unternehmens/der Software
Wie hast du dich beim Verkaufsgespräch gefühlt? Wie ist die Handhabung der Software? Handelt es sich um ein etabliertes Unternehmen mit Ressourcen zur Weiterentwicklung?
Du hast jetzt in den ruhigen Sommermonaten die Zeit, dich ausgiebig mit diesen Fragen zu beschäftigen. Wie willst du aufgestellt sein, wenn Black Friday und Weihnachten kommt? Möchtest du im Kopf deiner Kundschaft präsent sein? Möchtest du mehrere Einkommensmöglichkeiten neben deinen Dienstleistungen haben? Dann lass dich jetzt zu All-in-One-Systemen, wie Phorest Salon Software beraten!
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#TogetherWeGrow
Dein Phorest Team